Um sein Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, muss Europa seine Energiewende und die Entwicklung von Wasserstoff auf allen Ebenen beschleunigen – sei es auf regionaler, nationaler oder europäischer Ebene. Es muss auch die Zusammenarbeit zwischen benachbarten Gebieten stärken, die mit gemeinsamen Problemen wie das der Produktion, der Lagerung, dem Transport und dem Verbrauch von Wasserstoff konfrontiert sind.
Von Januar bis Juni übernimmt Frankreich die Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union. Dieser für Frankreich strategisch wichtige Zeitraum, fällt mit der französischen Präsidentschaft der „Großregion“ des Grand Est zusammen; ein Kooperationsraum, der den Grand Est mit mehreren Nachbargebieten (Wallonien, Luxemburg, Saarland…) verbindet.
Die Veranstaltung mit dem Titel « Wasserstoff: Wie können wir gemeinsam, über die Grenzen hinweg decarbonisieren? » wird von der französischen Botschaft in Belgien sowie von Grand Est-Europe getragen, einem Kollektiv, das sich aus einundzwanzig öffentlichen Akteuren des Grand Est in Brüssel zusammensetzt (Gebietskörperschaften, Universitäten, Handelskammern). Dieses Ereignis wird in Zusammenarbeit mit dem Maison Irène et Frédéric Joliot-Curie, der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU und der Region Grand Est organisiert, sowie von den französischen Botschaften in der Schweiz und in Deutschland, den Instituts français in Luxemburg und in den Niederlanden sowie Campus France unterstützt. Auch andere Partner werden ihren Beitrag leisten. Diese Veranstaltung trägt voll und ganz zu den europäischen Diskussionen bei und wertet die führende Rolle Frankreichs bei der Stärkung der regionalen Zusammenarbeit auf, die auf die Entstehung eines europäischen Wasserstoff-Ökosystems abzielt.
Konkret wird die Veranstaltung an zwei Tagen, Montag, den 16. und Dienstag, den 17. Mai 2022, in Brüssel stattfinden:
- Montag, 16. Mai: Der erste Teil wird sich auf die Forschungs- und Innovationskomponente der grenzüberschreitenden europäischen Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff konzentrieren.
- Dienstag, 17. Mai: Der zweite Teil, wird einen breiteren Ansatz verfolgen und Fragen aus den Bereichen Forschung, Innovation, öffentliche Politik und Wirtschaft zusammenführen.
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